Das Windschott im TT-Roadster
Was bringt das Windschott ?
Bei niedrigen Geschwindigkeiten ( bis ca. 100 km/h ) hat das Windschott tatsächlich eine luftberuhigende Wirkung. Das heißt, dass die Fallwinde, die durch die Luftverwirbelung der Windschutzscheibe entstehen, wirkungsvoll gebremst werden.
Für eine effektive Wirkungsweise ist jedoch der Abstand zwischen Windschott und Seitenscheibe viel zu groß, so dass der Wind genau dort in den Nacken zieht.
Bei Geschwindigkeiten über 100 km/h zieht es deutlich im Fahrzeug. Ab ca. 150 km/h wird es dann ungemütlich. Speziell, wenn die Umgebungstemperatur deutlich unter 25 Grad liegt.
Optisch ist das Windschott jedoch ein Leckerbissen. Die dem Sitzverlauf angepasste Glasscheibe passt stilistisch hervorragend zum Fahrzeug. Die elektrische Bedienung macht die Nutzung sehr angenehm.
Lohnt eine Nachrüstung ?
Leider nein. Die Nachrüstung eines elektrischen Windschott ist aufwendig und damit sehr teuer.
Erfahrungsbericht von Peter Leithäuser
Ich bin mit Euch einig über die Höhe des Windschotts. Es ist eindeutig zu niedrig. Nur lass ich mich dadurch nicht von Offen-Fahren abhalten. Ich war im gerade abgelaufenen Winter an mindestens 50 Tagen offen unterwegs und hab mir bis heute nichts geholt. Wichtig ist meiner Meinung nach: Mütze (mit Klappen für die Ohren bei unter 5°C), Schal und eine Windjacke. Dann noch Gebläse auf Innenbelüftung, die Düsen richtig eingestellt und los geht's. (Ich weiß nicht, ob's unter Technik gerade passt, aber ich wollt's loswerden *g*).