KN - Luftfilter

Warum einen K&N Luftfilter ?

Ein K&N Luftfilter hat einen ca. 40% höheren Luftdurchlass ale ein herkömmlicher Filter. Da er auswasch- und wiederverwendbar ist, ist er auch auf Dauer ( Kein Wechsel bei der Inspektion ! ) auch günstiger.

Der Einbau erfolgt in dem originalen Filterkasten. Der Luftfilter ist TÜV geprüft. Eine Eintragung in die Fahrzeugpapiere ist nicht notwendig.

Die Reinigung des Filters sollte nach Bedarf erfolgen. Beim intensiv genutzten TT ca. alle 15.000 km. 

 

Erfolgt eine Leistungssteigerung ?

Ja, denn durch den besseren Luftdurchlass wird das Gemisch schneller zur Verfügung gestellt. Der Motor reagiert spontaner und setzt dies wiederum im Leistung um. Siehe ganz unten.


Wie baue ich einen K&N Luftfilter ein ?

1. Motorhaube auf :-)

2. Kasten des Luftfilterkasten öffnen BILD 1    

3. Alten Filter entnehmen

4. Die beiliegende Gummidichtung in den Rahmen des Luftfilterkasten einkleben

5. Den K&N Luftfilter einlegen    BILD 2

6. Deckel zu ( auf alle Anschlüsse achten ! )    BILDER 3 + 4

Bild1                        Bild2                    Bild 3                        Bild4
              

  

Wichtig! Information von Jürgen Hassert ( Wimmer Rennsporttechnik ):

Nach einer recht zeitaufwendigen Recherche bin ich nun endlich dem schleichenden Leistungsverlust einiger Fahrzeuge auf die Spur gekommen. Allem Anschein nach ist in den meisten Fällen ein verdreckter bzw. defekter Luftmassenmesser dafür verantwortlich. Ich habe an 15 TT´s Messungen durchgeführt und bei 9 Fahrzeugen einen defekten bzw. schlecht funktionierenden Luftmassenmesser festgestellt. Ursache hierfür sind wohl zu intensiv eingeölte Sportluftfilter. Ich habe selbst ein paar Versuche hierzu durchgeführt und festgestellt das dieser kleine LMM von Bosch ziemlich empfindlich auf Verschmutzung reagiert. Im LMM befindet sich ein kleiner "Spiegel" über den die eingesaugte Luft geführt wird. Ist dessen Oberfläche verschmutzt, misst der LMM falsche Werte. Nämlich zu wenig..... Im unteren Drehzahlbereich wird dieser Fehler zum Teil über die Lambdaregelung, die ja den Sauerstoffgehalt im Abgas misst, kompensiert. Im oberen Drehzahlbereich jedoch gibt es keine Lambdaregelung, was dazu führt, dass das Steuergerät anhand der gemessenen geringeren Luftmasse die eingespritzte Benzinmenge der vorhandenen Luftmasse anpasst, d.h. es wird weniger Kraftstoff zugeführt. Das Gemisch wird mager....folglich fehlt Leistung. Zudem steigt damit die thermische Belastung des Motors, da trotz Gemischüberfettung die Abgastemperaturen ansteigen. Dieses Fänomen macht sich speziell im oberen
Drehzahlbereich ab ca. 5000U/min sehr stark bemerkbar. Der Unterschied zwischen gemessenen 130g/s bei ca. 6.000U/min und 190g/s ist vergleichbar mit dem Unterschied zwischen Serien-Fahrzeug und Fahrzeug mit Chiptuning.