Chiptuning im TT-Roadster 225 PS

Bericht von: Wilhelm Bott

Allgemeiner Ablauf

Am Samstag, den 2.6.2001 war ich bei Wimmer in Solingen. Ein sehr angenehmer Betrieb mit bester Betreuung und kompetenten Leuten. Herr Wimmer fuhr als Erstes Probe mit angeschlossenem Computer und diagnostizierte einen reibungslosen Betrieb des Motors in meinem Fahrzeug (ist Voraussetzung bei Wimmer).

Er riet mir die Maßnahme im mittleren Drehzahlenbereich vorzunehmen, was ich auch befürwortete. Die Wartezeit verbrachte ich mit netten „Kollegen“, gell Klaus Bodo !! Nach Fertigstellung fuhren wir erneut Probe. Dabei merkte Herr Wimmer noch an, dass ca. 10% der verstärkten Leistung erst später aktiv werden.

 

Ergebnis

Wer sich vorher gelangweilt hat wird hinterher nicht mit offenem Mund im Auto sitzen. Es ist aber ein deutlicher Leistungszuwachs zu verspüren. Der volle Leistungszuwachs steht tatsächlich erst nach einigen hundert Kilometern zur Verfügung. Mein Eindruck ist sogar, dass es sich hierbei um ca. 20 % handelt.

Ich finde, dass jetzt eine Schwelle überschritten wurde, die das sogenannte „Gummibandgefühl“ (trefflicher Ausdruck von Klaus Bodo) spürbar werden lässt. Was mir aber eigentlich noch wichtiger ist: Der Motor geht ganz wesentlich harmonischer zur Sache.

Die Veränderungen bzgl. des Benzinverbrauches müssen nachgereicht werden.

 

Tabelle

Da Herr Wimmer noch keinen Leistungsprüfstand besitzt, habe ich vorher und nachher Messreihen erstellt. Ich habe dabei auf zu niedere Drehzahlen bewusst verzichtet, weil dabei erhebliche Differenzen in den Messwiederholungen aufgetaucht sind.

Es wurden jeweils zwischen 4 und 8 Messungen durchgeführt.

Gröbere Differenzen vorher/nachher führe ich auf das zusätzlich eingebaute Forge-Ventil (bessere Gasannahme) und auf den Umstand zurück, dass der Turbolader jetzt einige hundert Umdrehungen früher einsetzt.

 

Resümee

Ich würde es natürlich wiedertun